Spagyrik nach Glückselig
Zur Steuerung und Regulierung eines gestörten Mineralhaushaltes.
Anwendung
Die Mineralessenzen die nach dem System „Glückselig“ hergestellt werden, dienen zur Steuerung und Regulierung eines gestörten Mineralhaushaltes. Als Ausgangsstoffe dienen die seit langem bewährten Mineralstoffe der Biochemie nach Schüssler.
Durch den alchemistischen Aufarbeitungsprozess erlangen diese Mineralessenzen eine hohe Dynamik, die zu einer Aktivierung und Energetisierung der in den Körpergeweben und Körperflüssigkeiten vorhandenen Mineralstoffe führen.
Auf diese Weise werden krankhafte Beschwerden, die mit einer Störung im Haushalt bestimmter Mineralstoffe zusammenhängen, gelindert und der Körper in die Lage versetzt, selbsttätig die Verwertung von Mineralstoffen zu regulieren.
Die 12 spagyrischen Essenzen im Überblick:
- Calcium fluoratum
- Calcium phosphoricum
- Ferrum phosphoricum
- Kalium chloratum
- Kalium phosphoricum
- Kalium sulfuricum
- Magnesium phosphoricum
- Natrium chloratum
- Natrium phosphoricum
- Silicea
- Calcium sulfuricum
Spagyrik ist ein natürliches Arzneimittel, das gegen akute sowie chronische Leiden eingesetzt werden kann. Ein grosser Vorteil des Spagyrik-Sprays ist, dass er ganz individuell für die Beschwerden des Kunden in Drogerie oder Apotheke gemischt werden kann.
Spagyrik ist ein altbewährtes Naturheilverfahren, das auf Körper und Psyche wirkt. Die Selbstheilungskräfte werden durch die Einnahme von Spagyrik angeregt.
Spagyrik und Homöopathie unterscheiden sich primär in der Herstellungsart. Spagyrik setzt ein aufwändiges Herstellungsverfahren voraus, damit die ganze Kraft der Pflanze für die spagyrische Essenz gewonnen werden kann. Entsprechend unterscheiden sich Spagyrik und Homöopathie auch in ihrer Wirkung. Bei Homöopathie spricht man von einer Wirkung auf rein energetischer Ebene, bei Spagyrik ist die Wirkung sowohl energetisch als auch physikalisch.
Herstellung nach Glückselig
Die Herstellung der spagyrischen Mineralienessenzen geschieht nach der Vorschrift 54b des Homöopathischen Arzneibuches, welche die traditionelle spagyrische Aufbereitung von Mineralien nach Glückselig beschreibt.
Das Verfahren besteht im Wesentlichen aus folgenden Schritten:
Herstellungsprozess
Als Ausgangsstoffe für die Mineral-Spagyrik dienen die gleichen Mineralstoffe wie für die bekannten Salze nach Dr. Schüssler. Durch die spagyrische Aufbereitung entfalten die Essenzen ihre Wirkung in den Zellen und mobilisieren die dort vorhandenen Mineralstoffe. Die Essenzen können für dieselben Indikationen wie die bekannten Salze nach Dr. Schüssler eingesetzt werden. Sie lassen sich einzeln oder gemischt verwenden und man kann sie auch hervorragend mit der pflanzlichen Spagyrik nach dem Zimpel-Verfahren kombinieren. So entstehen sehr vielseitige und hochwirksame Mischungen. Die Mineral-Spagyrik enthält keine Begleit- oder Zusatzstoffe wie z.B. Milchzucker. Sie ist daher zahnschonend und auch für Laktose-(Milchzucker) intolerante sowie Zölliakiekranke Menschen bestens geeignet.
Am Beginn des Herstellungsweges steht ein Auflösungsvorgang: Der Ausgangsstoff wird in ein Lösungsmittel gegeben. Welches Medium verwendet wird, liegt im Ermessen des Herstellers. Das HAB macht lediglich grobe Vorgaben, indem es von «gereinigtem Wasser», Alkohol-Wasser-Gemischen oder allgemein von Säuren spricht. Die Wahl hängt davon ab, um welche Ausgangssubstanz es sich handelt oder welches Lösungsmittel der Idee des jeweiligen Wirkmodells am besten entspricht. Sind die mineralischen Stoffe wasserlöslich, dann kann Wasser oder ein Alkohol-Wasser-Gemisch für den Lösungsvorgang benutzt werden. Da viele Mineralstoffe, Spurenelemente und Metalle aber in Wasser nicht löslich sind, wird häufig auf Säuren zurückgegriffen.
Um etwas Anorganisches dem Organischen näherzubringen, sind z. B. rhythmisierende Methoden angebracht. Davon macht auch die anthroposophische Medizin in ihrer Arzneimittelherstellung Gebrauch. Zur Herstellung spagyrischer Mineralessenzen bedient man sich beispielsweise einer «thermischen Rhythmisierung», bei der die Lösung oder Mischung über mehrere Tage unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt wird: Der Ansatz wird tagsüber im geschlossenen Gefäss erhitzt, während er über Nacht kühlgestellt wird. Der Temperaturunterschied zwischen Tag- und Nachtphase kann dabei kontinuierlich steigen, d. h. die Erhitzung wird von Tag zu Tag bis kurz vor den Siedepunkt verstärkt, ehe sie schliesslich in die Destillation mündet.
Die Anzahl der dem Lösungsprozess und der thermischen Rhythmisierung folgenden Destillationen schreibt die HAB-Vorschrift nicht vor. Gerade bei der alchemistischen Verarbeitung anorganischer Substanzen wird aber in der Regel eine Mehrfachdestillation durchgeführt, in der Fachsprache Kohobation genannt. Das Destillat der letzten Destillation (und somit der energetische Anteil des Ausgangsstoffes) entspricht der spagyrischen Essenz als Urtinktur. Mit ihr lässt sich die Energie eines mineralischen Stoffes in den Organismus bringen und Mineralstoffe bzw. Spurenelemente im Körper energetisch aktivieren.
Um die gewonnen Essenzen in ihrer energetischen Wirkweise noch zu verstärken, werden sie behutsam auf D6 potenziert.
Aus den so gewonnenen spagyrischen Essenzen kombinieren wir Ihnen Ihre persönliche Mischung. In der idealen Mischung werden Essenzen aus dem Zimpel-Verfahren mit dem Glückselig-Verfahren vereint.
Unterschied zwischen spagyrischen Mineralstoffessenzen und Schüsslersalzen
Die Schüsslersalze werden nach dem homöopathischen Potenzierungsverfahren
hergestellt. Schüsslersalz-Tabletten enthalten noch Substanzen des Ausgangsstoffes, spagyrische Mineralstoffessenzen ausschliesslich die Information bzw. «Energie» des entsprechenden Salzes. Während Schüsslersalze noch auf materieller Ebene wirksam sind, entfalten spagyrische Mineralstoffessenzen ihre Wirkung auf energetischer Ebene. Schüsslersalze können daher durch die spagyrischen Mineralstoffessenzen nicht ersetzt, in energetischer Hinsicht aber sehr gut ergänzt werden.
Spagyrische Mineralstoffessenzen können bei allen Indikationen der entsprechenden Schüsslersalze eingesetzt werden. Eine kombinierte Anwendung Mineralessenzen-Schüsslersalze verspricht eine intensivere Wirkung, da die beiden Wirkebenen sich ergänzen, indem durch die Spagyrische Information im Körper ein „Hunger“ zur Aufnahme der Salze entsteht.
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